Archiv der Kategorie: Randbemerkungen

Kein Licht für die Nymphe von Brieselang

 „Es gibt noch eine zweite Geschichte, die immer wieder mystifiziert wurde, die vom Brieselanger Licht. Deshalb soll unsere Nymphe eine leuchtende Kugel in der Hand halten.“

Ein wenig aus den Augen verloren hatte ich das Projekt „Die Nymphe von Brieselang“ (Dressler/von Martens). Und nun, seit dem 9. September 2017 steht die Skulptur auf der Mitte des Kreisverkehrs der L202 in Brieselang-Nord. Sie soll zum Wahrzeichen Brieselangs werden. Kein Licht für die Nymphe von Brieselang weiterlesen

Gerd H. Hövelmann verstorben

Nach langer schwerer Krankheit ist der Philosoph, Literaturwissenschaftler und Anomalistik-Forscher Gerd H. Hövelmann verstorben. Dies letzte Woche zu vernehmen, stimmt mich sehr traurig. Die Anomalistik und, ich bin sicher, auch die vielen anderen Disziplinen, denen er sich so unermüdlich widmete, verlieren einen sehr engagierten und freundlichen Mitstreiter. Gerd H. Hövelmann verstorben weiterlesen

English Cocker Spaniel vom Brieselanger Licht

Die Spuklichtersage von Brieselang bildet manchmal seltsame Blüten: Christine V. züchtet in Brieselang English Cocker Spaniel. Ein sicherlich schönes und dankbares Hobby, das Christine V. zusammen mit ihrer Familie hat. Auffällig für Kenner des Spuklichts: Der Zuchtname lautet „vom Brieselanger Licht“ und weist damit nicht nur auf eine regionale Verbundenheit hin, sondern auch direkt auf die „regionale Legende“ hin. English Cocker Spaniel vom Brieselanger Licht weiterlesen

Erwähnung Brieselangs im jufof in Bezug auf Hessdalen

Im Editorial der soweben erschienenen Ausgabe des Journals für UFO-Forschung (jufof) stimmt Danny Ammon auf einen Reisebericht von Klaus Felsmann ein. Felsmann war in diesem Jahr zu Besuch in Hessdalen (Norwegen), das wegen seiner Häufigkeit von UFO-Erscheinungen auch als »UFO-Hot-Spot« bezeichnet wird. Ammon nimmt hier den Versuch einer Kategorisierung von »Hot-Spots« vor und ordnet neben Hessdalen auch den Brieselanger Wald ein. Erwähnung Brieselangs im jufof in Bezug auf Hessdalen weiterlesen

Brieselanger Licht vielleicht mal bei Hoaxilla?

Gerade entdeckt: Ein Themenvorschlag, der bereits im November 2011 beim „skeptischen Podcast aus Hamburg“ HOAXILLA eingereicht wurde. Natürlich würde „das Licht“ sich ausgezeichnet für eine Folge Hoaxilla eigenen, nicht nur als Story der Woche. Das Thema gibt viel her, wie die Leser meiner Beiträge wissen. Ich gebe zu, ich habe gezielt geschaut, ob das Thema im Forum der Hoaxillas schon mal eingereicht wurde. Und siehe da! Brieselanger Licht vielleicht mal bei Hoaxilla? weiterlesen

MANALTAK: Kommentar zum Viralen Marketing

Die Hörspiel-Idee mit einem tatsächlich vorhandenen Ort und den real existierenden Schauermärchen umzusetzten, ist eine beliebte Strategie. Zahlreiche Filme werben mit dem Zusatz „beruht auf wahren Ereignissen“. Bei dem Hörspiel MANALTAK ist das zunächst nicht ganz so offensichtlich, wer sich jedoch im Internet auf die Suche nach Hintergrundinformationen macht, stößt so auf eine Fülle von Gerüchten und Infos, die den potenziellen Hörer weiter neugierig machen (sollen). So wird etwa mit den richtigen Suchbegriffen sowohl meine eigene Webseite zum Thema „Brieselanger Licht“ als auch einige andere private Homepages unfreiwillig ebenfalls Teil einer Marketingstrategie. MANALTAK: Kommentar zum Viralen Marketing weiterlesen

Über den Leuchter-Tourismus und Wildschweine

Einen sehr schönen Artikel schrieb Ralf Kothe, Mitglied im Kreistag Havelland, in seinem Blog.
„Schweinealarm in der Birkenallee“ beschreibt zunächst das Lichtphänomen und den darum entstandenen Tourismus durch die nächtlichen Waldbesucher. Dabei merkt der Autor auch an, dass das „touristische Potenzial“ bislang nicht erkannt wurde. Wie wahr, aber vielleicht kommt das ja noch. Kothe hat als direkter Anwohner des Waldes so seine liebe Not mit einigen Licht-Jägern, was er anschaulich schildert. Alles in allem ist der Artikel jedoch eher eine Liebeserklärung an den Wald und seine tierischen Bewohner, statt ein Werbeartikel für „das Licht“, an dessen Existenz Kothe nicht glaubt. Schön geschrieben und mit viel Wahrheit versehen.

Quelle
Kothe, Ralf (2010): Schweinealarm in der Birkenallee. http://ralfkothe.wordpress.com/2010/09/03/schweinealarm-in-birkenallee, abgerufen am 5. September 20010 um 17:50 Uhr.