Erwähnung Brieselangs im jufof in Bezug auf Hessdalen

Im Editorial der soweben erschienenen Ausgabe des Journals für UFO-Forschung (jufof) stimmt Danny Ammon auf einen Reisebericht von Klaus Felsmann ein. Felsmann war in diesem Jahr zu Besuch in Hessdalen (Norwegen), das wegen seiner Häufigkeit von UFO-Erscheinungen auch als »UFO-Hot-Spot« bezeichnet wird. Ammon nimmt hier den Versuch einer Kategorisierung von »Hot-Spots« vor und ordnet neben Hessdalen auch den Brieselanger Wald ein.

Der wohl bekannteste »UFO-Hot-Spot« der Erde liegt in einer abgelegenen Region Zentralnorwegens: Das Hochtal Hessdalen. Und auch dieser Ort kann nicht einfach als »UFO-Begegnungszone« bezeichnet werden, sondern ist viel eher typisch für die dritte Sorte »Hot-Spots«: diejenigen, an denen »nur« ein ganz bestimmter Typ von UFOs auftritt, nämlich nächtliche Lichterscheinungen, ohne dass Objekte mit detaillierter Struktur oder gar unbekannte Wesen gesichtet werden. Weitere »Hot-Spots« dieser Kategorie sind z.B. der Brieselanger Wald (Brandenburg) und Lubbock (Texas, USA).
Solche »Hot-Spots« mit nächtlichen Lichterscheinungen sind entsprechend umstritten, denn für diese UFOs können letztlich verschiedenste Ursachen in Frage kommen. Diskutiert wurden in Bezug auf Hessdalen, Lubbock und den Brieselanger Wald z.B. immer wieder Autoscheinwerfer.

Ammon, Danny (2013): Editorial. In: Journal für UFO-Forschung Nr. 209 – 5/2013. GEP, Lüdenscheid.

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