Der Hexer von Birkenlande

1315 wurde Brieselang noch unter dem Namen „Brisenlank“ urkundlich geführt. Aus dem Wendischen abgeleitet, bedeutet der Name „Birkenlande“. Mit diesem Hintergrundwissen fällt es nicht schwer aus dem Titel einer – nennen wir es ruhig so – Kurzgeschichte namens „Der Hexer von Birkenlande“ den Zusammenhang zum heute als Brieselang bekannten Ort zu finden. Sicherheitshalber trägt diese Geschichte aber auch noch ein „Brieselanger Licht“ im Titel. Damit wären alle Zweifel ausgeräumt, worum es geht.

Angesichts der Popularität des Brieselanger Lichterspuks ist eine künstlerische Aufarbeitung zu erwarten ((Weitere Beispiele sind das Musikvideo von Pint und Dikan, der Proto-Roman von Nico Schlott oder sogar Cartoons.)) und es ist ein dankbares Thema für Autoren und andere Künstler. So auch in diesem Fall. Der Autor, Ralf M. Hahn (43) aus Dalgow-Döberitz, schreibt, lt. eigenen Angaben, über sagenbehaftete deutsche Orte und schließt fiktiv die Lücke zwischen Legende und Realität. Das sagt schon alles aus. Spannend, kommt stellenweise authentisch rüber, ist aber letztlich nur Fiktion. Trotzdem nett.

Quellen
http://pagewizz.com/Brieselanger-Licht-der-Hexer-von-Birkenlande/
http://www.typeer.de/thema/Grenzwelten—Sagenbehaftete-Orte-Deutschlands/

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