„Andere im Wald denken jetzt, dass sie das Licht gesehen haben“

Ein frischer Augenzeugenbericht. Der Ausflug in den Wald fand am 7. August 2008 statt und erreichte mich einen Tag später. Demnach fuhr Guido K. mit seiner Lebensgefährtin zur besagten Stelle im Brieselanger Wald. Bereits vor seinem Besuch dort hat er nach eigenen Angaben meine Brieselang-Seite studiert. Auszüge aus seinem Bericht:

Wir sind ein wenig in den Wald gelaufen als wir das erste Fahrzeug sahen welches unbeleuchtet im Dunklen stand. Der Fahrer betätigte ab und zu seine Lichthupe. So dachte ich…toller Trick, andere im Wald denken jetzt dass sie das Licht gesehen haben.

Diese Jungendlichen hatten sich dann im Wald an die Seite gestellt und das Licht Ihrer Fahrzeuge ausgeschaltet. Wir haben uns ca. 200m weiter mitten auf den Weg gestellt und ebenfalls die Beleuchtung ausgeschaltet. Noch einigen Minuten hatten sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt. Ab und zu Blitzte es aber von Lichtern erst mal keine Spur. Plötzlich hatte ich im Rückspiegel ein Licht gesehen. Diese wiederholte sich ein Paar mal. Ich bin der Meinung das es Blitzlichter von einem Fotoapparat waren.

Dann gab es aber eine „Erscheinung“ die uns zumindest noch Stunden später beschäftigte…
Ein weißes Licht erschien von hinten und wurde dann rot und verschwand. Dieses Licht wackelte auch stark. Einige Augenblicke Später war das Licht vor uns und wurde dann auch wieder rot und blieb stehen. Da ich der Meinung war dass es vielleicht irgendwelche Jugendlichen waren die hier kurz rast machen habe ich auch erst nicht reagiert. Dann gab es wieder ein Blitzlicht und ich entschloss mich das Fernlicht einzuschalten. Das Licht war immer noch da. Eine Minute später setzte es sich in Bewegung. In der Zwischenzeit hatte ich schon den Motor gestartet und irgend etwas sagte mir: fahr hinterher…
Das Licht verschwand…Ich bin ziemlich schnell gefahren, so das mein Wagen, zu meinem Leidwesen, aufsetzte. Der Weg wurde immer schlechter und schmaler und war schnurgerade. Deshalb habe ich nach gut einem Kilometer aufgehört weiter zu fahren.
Als wir wieder zu Hause angekommen waren war ich der Auffassung dass es sich um normale Scheinwerferlichter handelte.

Meine Lebensgefährten gab mir aber zu bedenken dass dieses Licht „körperlos“ war. Es gab keine weitern Umrisse im Scheinwerferlicht des Autos oder ähnliches und ein Fahrrad oder ein Moped hätte, wegen der schlechten Bodenverhältnisse, nicht so schnell fahren können. Zudem war sie der Auffassung, dass das rote Licht ziemlich Bodennah war und kein Rücklicht hätte sein können. Da sie den Rand des Weges beobachtet hatte, war sie auch der Meinung, dass nicht einfach jemand im Dickicht verschwunden sein könnte und auch keine Kreuzung vorhanden war. Zumal das Gefährt ja auch einen Scheinwerfer gehabt haben müsste um den Weg zu leuchten. In der Tat….dieses Scheinwerferlicht habe ich nicht gesehen.

Ärgerlich war nur, dass ich die Kamera wegen des rasch nahenden Gewitters nicht mitgenommen hatte. Die Lichter die ich gesehen habe sind nach meiner Meinung Scheinwerfer- und Blitzlichter gewesen. Ich habe mich mit meiner Lebensgefährtin verständigt, dass wir wieder hinfahren und beim nächsten mal nicht so zögerlich sind und ich gleich den Rad- oder Mopedfahrer umfahre…dann wäre der Beweis erbracht ;-).

Das auftauchen des Lichtes hinter unserem Wagen und das wechseln der Farbe des Lichtes habe ich mir damit erklärt das ein Fahrzeug (Fahrrad oder Moped) in eine hinter uns liegende Kreuzung abgebogen ist. Die Position der Jugendlichen war uns ebenfalls bekannt, da wir eine Kreuzung eingebogen sind, auch in keinem Zusammenhang mit den Lichtern zu bringen. Das Auftauchen vor dem Fahrzeug war dann schon etwas, was ich nicht so genau erklären konnte. Da war kein Weg den ein Fahrzeug durch den Wald hätte nehmen können…und als es verschwand als ich hinterher fuhr, hätten wir es ja bei dem vorbeifahren sehen müssen…Das ist schon vielleicht etwas mysteriös aber hat bestimmt eine rationelle Erklärung die ich jetzt nicht gerade bei der Hand habe…

Schreibe einen Kommentar