Günter F. Janßen in „Brieselang Kompakt“

Es gibt etliche Namen, die mit dem Lichtphänomen vom Brieselanger Wald verbunden sind. Namen von Personen, die in den letzten Jahren immer wieder im Zusammenhang mit „dem Leuchter“ auftauchten; sei es als Augenzeugen, als Forscher und Kenner der Materie, als jemand, der etwas dazu sagen kann. Gerne wurden diese Person auch in den Medien zitiert oder gleich direkt vor eine Kamera geholt. Neben Jürgen Krumnow, Doris Wulkow, Thomas Gitzel, Heike Schubert, Gerhard Schwandt, ja sogar meinem eigenen Namen, reiht sich nun ein weiterer ein. Mit Veröffentlichung seines Buches „Lieschens Wald“ ist nun auch Günter F. Janßen in die Riege derer, deren Name damit verknüpft sein wird, aufgenommen. Sein Buch, soviel sei schon einmal verraten, ist eine Fundgrube an Informationen – wenn auch zumeist aus einer anderen noch wenig beleuchteten Perspektive.

Ein Portrait Janßens und Informationen darüber, dass er als Autor dem Phänomen nachspürt finden sich jeweils in den Informationsbroschüren „Brieselang Kompakt“ 14. Ausgabe 2013/14 und „Brieselang Kompakt“ 15. Ausgabe 2014/15.

Es ist wohl für die Gemeinde Brieselangs eine Gratwanderung mit der Frage: Wie positionieren wir uns zum Lichtphänomen? Auch in Janßens Buch wird deutlich, dass man eigentlich nicht zu viel Aufmerksamkeit generieren möchte, um nicht noch mehr Licht-Touristen anzulocken. Andererseits kann man es nicht einfach übergehen, wenn ein Autor über den Ort schreibt. Und so gelangen natürlich Berichte über den Autor, sein Vorhaben und damit zwangsläufig auch über das Phänomen selbst in solche Zeitschriften. Bürgermeister Garn schreibt in seinem Vorwort zu Ausgabe 15 gar: „Und wir kommen den Geheimnissen des sagenumwobenen Brieselanger Lichts näher.“

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