100-Prozent-Editorial

Mal wieder ein jufof-Editorial

Im kommenden jufof (Nr. 190) ((Wahnsinn, 2012 kommt die 200. Ausgabe – hoffentlich geht die Welt nicht unter! Entsprechende Behauptungen und einen Kinofilm gibt es ja.)) erscheint seit Längerem mal wieder ein Editorial von mir. Thema darin: die m.E. in der UFO-Forschung sträflich vernachlässigte 100-Prozent-Regel. Die angestellten Überlegungen, die demnächst sicher noch genauer ausgeführt werden, resultieren entfernt aus 2 früheren Blog-Einträgen hier („Experten-Runde: Himmelslaternen überall„, „Kein Erkenntnisgewinn? (Nachtrag zur Experten-Runde)„) sowie ein paar Gesprächen mit Kollegen.

Auszug:

„Zum anderen sollten jedoch auch sämtliche Daten, die im Zusammenhang mit dem UFO-Phänomen stehen, gesammelt werden. Das betrifft natürlich auch IFOs, da diese als UFOs gemeldet werden und somit zum Gesamtphänomen gehören. Hierbei kommt eine 100-Prozent-Regel zum tragen, nach der zunächst keine Auslese (z. B. Trennung von UFO- und IFO-Fällen) erfolgt, sondern schlichtweg sämtliches verfügbare Datenmaterial gesammelt und aufbereitet wird, ohne dass einzelne Fälle oder Informationen fallen gelassen werden.
Gerade im Zuge einer angestrebten Zusammenarbeit zwischen den UFO-Gruppen muss dieser 100-Prozent-Regel Rechnung getragen werden, damit die Gruppe, welche Zugang zu den Daten hat, nicht bereits das aussondert, was andere Gruppen oder Forscher interessieren könnte, nur weil sie selbst sich daraus keinen Erkenntnisgewinn verspricht.“

Dies weiter auszuführen, benötigt allerdings etwas mehr Platz als nur eine Seite Editorial. Vielleicht mag der ein oder andere bis zu einer ausführlicheren Aufarbeitung seine Gedanken schon mal teilen, damit diesen eventuell Beachtung finden können. Ich freue mich über jeden Kommentar.


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