Rückblick: CENAP-HVL

CENAP-HVL
UFO-Forschung im Havelland (1999 – 2001)

Es scheint mir eine halbe Ewigkeit her zu sein, dass ich dem berüchtigten CENAP angehörte. Ein Kürzel, das (nur für die, die es nicht wissen) für Centrales Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene steht und in der UFO-Szene – hier vor allem bei UFO-Befürwortern – nicht sonderlich beliebt ist. Das hat, grob betrachtet, zwei Gründe. Erstens: Man ist Kritiker auf dieser Seite des UFO-Feldes. Zweitens: Wenn der Ton die Musik macht, sind die meisten Herren vom CENAP leider völlig unmusikalisch. Die Töne u.a. aus Mannheim und Heilbronn sind nicht nur rau, sondern oft beleidigend und völlig unnötig. Schade eigentlich, denn der meist durchaus ernsthafte Hintergrund und die berechtigten Annahmen der Forscher werden beträchtlich geschmälert – ja, es fällt schwer, die Gruppe durchweg ernst zu nehmen. Man kann das mit dem Häuten einer Zwiebel vergleichen. Bis man

Vor nunmehr über 10 Jahren gehörte ich dem Erforschungsnetz ebenfalls an. Seinerzeit gründete ich in Rathenow eine Art Zweigstelle für CENAP. Damals nannten wir uns – nach MUFON-CES-Vorbild – schlicht CENAP-HVL, was einer gewissen Ironie nicht entbehrte. Es gab – lokal betrachtet – viel Rummel in den Medien.

Etwas in Erinnerungen schwelgen durfte ich beim Verfassen der HVL-Historie für das UFO-Wiki von Alien.de.

Eine Oberlehreranmerkung noch von meiner Seite: Es heißt das CENAP, und nicht die CENAP. Der Artikel bezieht sich auf das Netz (dritter Buchstabe im Kürzel), welches sächlich ist. Keine Ahnung, weshalb in so vielen Internetforen ständig von der statt von dem CENAP die Rede ist.


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