T.A.Günter verlässt CENAP

Nach fast 2 1/2 Jahren als Sichtungsermittler und Mitarbeiter des Centralen Erforschungsnetzes außergewöhnlicher Himmelsphänomene löst T.A.Günter die Regionalvertretung Havelland / Berlin-Brandenburg auf und tritt als CENAP-Mitarbeiter zurück.

Die Gründe hierfür liegen – neben einigen Äußerungen des CENAP-Vorsitzenden Werner Walter, die Günter so nicht unterstützen oder mittragen kann – auch in der Vorverurteilung durch Ufologen und UFO-Befürworter, die zwischen den Mitarbeitern und ihren durchaus verschiedenen Ansichten nicht zu differenzieren vermögen, sondern alle Leute, die unter dem Etikett CENAP agieren in einen Topf werfen.

Die 1976 von Werner Walter in Mannheim mitgegründete Privatvereinigung steht in der UFO-Szene und vor allem bei den UFO-Anhängern im Verruf, mutmaßliche UFO-Sichtungen und die vorgeblich damit einhergehende Präsenz Außerirdischer auf unserem Planeten durch Pseudo-Argumente „wegzuerklären“ und somit erheblich zur sogenannten Desinformation beizutragen. Dabei handelt es sich vor allem um Vorwürfe gegen den CENAP-Vorsitzenden und Ufologie-Kritiker Walter (Autor eines kritischen UFO-Buches), der u.a. durch seine Medien-Auftritte bekannt ist und so manches Mal wegen gewisser Äußerungen ins Kreuzfeuer geriet. Nach dem Motto „Mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen“ werden sämtliche CENAP-Mitglieder „verteufelt“, was von Günter als äußerst hinderlich bei der Forschung und Fall-Untersuchung empfunden wurde, was letztendlich seinen Austritt aus der CENAP-Vereinigung nach sich zog. Dass die Vorurteile kaum bis gar nicht zutreffend sind, ist letztlich irrelevant, da allein das Bild in der Öffentlichkeit zählt und nach seiner Erfahrung sich die CENAP-Kritiker auch kaum vom Gegenteil überzeugen lassen.

Gleichzeitig möchte Günter aber auch nochmal die Fähigkeiten und große Sachkenntnis der privaten Gruppe in der UFO-Forschung hervorheben und blickt auf eine lehrreiche und interessante Zeit zurück, die nun in dieser Art zu Ende ist…


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