In der aktuellen Ausgabe des Journals für UFO-Forschung (Nr. 196 – 04/2011) wird ein Fotofall aus dem Jahre 2009 als GOOD UFO klassifiziert. Sehr ausführlich berichtet der GEP-Falluntersucher Andreas Huber über sein Interview mit den beiden Zeugen und kommt dann zu dem Schluss: „Wir haben im Rahmen unserer Ermittlungen weder Hinweise gefunden noch Gegenstände ausfindig machen können, die denen des fotografierten Flugkörpers entsprechen. Es mag durchaus sein, dass in Zukunft neue Erkenntnisse vorliegen, die eine andere Beurteilung des Falles erforderlich machen würden. Doch zum jetzigen Zeitpunkt müssen wir aufgrund der Datenlage den Fall als GOOD UFO klassifizieren.“
Schreib einen KommentarKategorie: UFO-Sichtungen

Ostersonntag, also gestern. Es ist 21:27 Uhr. Aus Süden kommend passiere ich mit dem Auto das Ortseingangsschild der havelländischen Kreisstadt Rathenow. Unverhofft, wie das bei UFO-Sichtungen meist der Fall ist, werde ich Zeuge wie ein orange flackernder Punkt von Osten nach Westen fliegt. Recht schnell sogar, wie es scheint. Recht schnell bin ich auch mit dem Auto daran vorbei. Wegen des nachfolgenden Verkehrs, verzichte ich darauf, anzuhalten und mir das Schauspiel genauer anzusehen. Auch sonst zeigt niemand der anderen Autofahrer ein auffälliges Interesse, sofern sie das Objekt am Himmel überhaupt bemerkt haben. Ich selber muss auch nicht unbedingt anhalten. Auch ohne dem Lichtpunkt minutenlang hinterherzustarren, weiß ich, um was es sich bei der Erscheinung handelt.
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Ende Januar gab die UFO-Datenbank, welche unter der Schirmherrschaft der GEP von Christian Czech betreut wird eine Pressemitteilung heraus, die ich hier noch schnell nachschieben möchte. Das Projekt besteht sein 2007 und umfasst inzwischen eine beachtliche Menge an Falldaten. Gold wert sowas. Zwar bestehen auch noch eine Menge Differenzen darüber, was genau jetzt in die Datenbank gehört. Aber mit ein bisschen gutem Willen wird sich das hoffentlich klären lassen. So ist das Projekt tatsächlich auch ein weiterer Schritt, die (oftmals untereinander verstrittenen) UFO-Gruppen dazu zu bewegen, sich an einen Tisch zu setzen. Ein so umfangreiches Projekt kann schließlich nur durch die Mitarbeiter vieler Helfer leben. So sei es.
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Heute ist ein ganz besonderer Tag. Der Tag, an dem die Menschheit Kontakt zu Außerirdischen aufnimmt. Als Vertreter derselben hat sich der Mentalist Uri Geller ernannt. Er ist es, der am heutigen Abend in der Prime-Time auf Pro7 Botschaften ins All senden wird. Eine ganz große Show. Ernst nimmt das wohl hoffentlich niemand, vielleicht nicht mal Geller selbst. Seine Nachricht an potenziell interessierte Außerirdische: „Wir öffnen unsere Herzen und unsere Gedanken für euch. Wir glauben fest daran, dass ihr irgendwo da draußen seid. Bitte zeigt euch in der Nacht vom 15. November. Die Menschen werden aus den Fenstern sehen und euer Signal erwarten.“ Das ist dann also die Rolle des Zuschauers. Aus den Fenster sehen. Nichts leichter als das. Und sehr clever von Uri Geller, diese kleine Aufforderung an die Menschen in seine Botschaft an die Außerirdischen zu verpacken.
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Hamburg-Öjendorf. Über dem Volkspark nimmt jemand Objekte wahr, filmt diese. Wieder mal ist YouTube die bereitwillige Plattform für das entstandene Video, wieder mal sind ein paar verwackelte Aufnahmen zu sehen. Aufregend ist was anderes. Aber so ist das bei den meisten UFO-Meldungen, auch wenn diese hier gar nicht gemeldet, sondern nun mit drei Fragezeichen versehen auf einem Videoportal veröffentlicht wurden. Indes, die drei Fragezeichen sind unnötig – die Identifizierung leicht, zumal ich am 7. September 2008 zufällig ebenfalls im Öjendorfer Volkspark weilte. Rein zufällig habe ich auch einige Objekte am Himmel gesehen.
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Möglich, dass die folgenden Aufnahmen vielen schon bekannt sind, da der Clip bereits im April 2007 auf YouTube eingestellt wurde. Hamburg-Wilhelmsburg: Eine Fliegende Untertasse sprengt ein Stück von einem Hochhaus weg, am helllichten Tage. RTL Aktuell berichtet darüber, zeigt Filmaufnahmen von dem Angriff. Dann sehen wir einen verblüfften Werner Walter, der erstaunt ist, solches Material aus den Händen des Militärs zu sehen. Eine Sensation, wenn das Ereignis den tatsächlich statt gefunden hätte. Hat es aber nicht. Wer das nicht erkennt, ist selber Schuld.
Ein gut gemachter Fake? Wie man’s nimmt. Der Film hat seine Schwächen, aber die Idee, ihn in eine RTL Nachrichtensendung einzubetten, ist wirklich nicht schlecht. Was wohl Peter Kloeppel dazu sagt?
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Im Alien.de-Forum gibt es eine Diskussion um „UFOs über Hamburg“. Die Parameter der dort beschriebenen Sichtung (15 grell-orange leuchtende Objekte in Formation) lesen sich – und da kamen auch die Foren-User gleich drauf – wie die Parameter, die bei einer MHB-/Himmelslaternen-Sichtung zu erwarten sind. Auch einige der auf den ersten Blick ungewöhnlich anmutenden Faktoren (sehr schnell, das scheinbare Ausweichen mit einer eleganten S-Kurve) lassen sich mittels aus der Wahrnehmungspsychologie bekannten Effekten erklären.
Dann aber eine interessante Beschreibung, nämlich „daß eines der ersten Objekte plötzlich seine Farbe von orange in blau wechselte, umdrehte und zurück flog. Dabei wechselte die Farbe noch einmal von blau in rot. Es reihte sich wieder in die Kette ein und wechselte die Farbe wieder in orange.“

Viel ist darüber geschrieben worden – gerade von Seiten eher kritisch eingestellter UFO-Forscher. Die UFO-Welle, die über Deutschland rast, ist immer noch aktuell. Himmelslaternen überall.
Die Frage: Was sagen eigentlich andere UFO-Vereine dazu? Man hört ja so fast gar keine Statements. Warum denn nicht? Wenn jemand ein UFO sieht (und sei es „nur“ eine fehlgedeutete Himmelslaterne) wird er sich (sofern er denn möchte) einen UFO-Forscher oder -Verein suchen. Etwa übers Internet oder Telefonbuch, eventuell wird er auch über Dritte an eine UFO-Meldestelle verwiesen.
Schreib einen KommentarDer Blog der UFO-Meldestelle meldet eine Sichtung aus Hamburg. Als Einwohner dieser wunderschönen Stadt, interessiert mich dies natürlich:
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