„UFOs brauchen gutes Wetter“

Ein Artikel auf n-tv.de über Werner Walter und was ihn 2007 davon abhielt, das UFO-Handtuch zu werfen.

„Hilfe, ich habe ein UFO gesehen!“ Diesen Satz hört Werner Walter öfter. Der Betreiber einer „UFO-Hotline“ untersucht die Ursachen solcher Berichte – und macht sich mit seinen Erkenntnissen nicht nur Freunde.

Werner Walter weiß, wann die UFOs kommen. Oder genauer gesagt: Wann sich wieder Menschen melden, die unidentifizierte Flugobjekte (UFOs) gesehen haben. „Die UFOs brauchen gutes Wetter“, erklärt der große Mann mit dem Bart. Denn dann sind die Menschen draußen und haben freie Sicht auf den Himmel, an dem sich die rätselhaften Objekte zeigen. Und wenn es soweit ist, rufen sie Walter an und berichten, was sie gesehen haben. Der 53-Jährige betreibt eine „UFO-Meldestelle“ in Mannheim. „Ich bin ein UFO- Phänomen-Erforscher“, sagt er über sich selbst.

Walters Arbeit hat aber eher mit Detektivarbeit als mit akademischer Forschung zu tun. Mit gesundem Menschenverstand und Kenntnissen über Astronomie und Fluggeräte macht er sich daran, die Hintergründe der geheimnisvollen Erscheinungen aufzudecken. Denn dafür, da ist er sich sicher, gibt es immer natürliche Erklärungen, seien es Sternschnuppen, Raketen oder die Internationale Raumstation ISS. „Die UFOs sind nicht erkannte „IFOs“ – identifizierte Flugobjekte“, lautet das Credo des gelernten Einzelhandelskaufmanns. Sogar ein Buch hat er bereits über das Thema geschrieben.
VfB Stuttgart sorgt für Aufregung

Walter wäre möglicherweise schon im Forscher-Ruhestand, wenn der Fußball-Bundesligist VfB-Stuttgart 2007 nicht deutscher Meister geworden wäre. Er hatte aussteigen wollen, weil das Thema fliegende Untertassen wegen gefälschter Fernsehberichte über Außerirdische und der TV-Serie „Akte X“ „ausgelutscht“ gewesen sei. Doch 2007 ging es an einem Frühlingsabend plötzlich wieder los.

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