Im Andenken an die legendäre Sichtung des Kenneth Arnold: 24. Juni als Welt-UFO-Tag

Heute, am 24. Juni 2003, jährt sich ein für die Ufologie bedeutendes Ereignis. Vor 56 Jahren fand die legendäre Sichtung des Piloten Kenneth Arnold statt, die die „fliegenden Untertassen“ ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rückte und den Beginn einer neuen „UFO-Ära“ einläutete. Wenngleich es schon vorher viele Sichtungen rätselhafter Erscheinungen gegeben hat – nun füllten Schlagzeilen über „fliegende Scheiben“ bis hin zu UFO-Abstürzen die Zeitungen.

Geklärt ist der Arnold-Fall bis heute nicht. Es gibt viele Theorien von Vogelschwärmen bis zu Geheimflugzeugen. Die Glaubwürdigkeit Arnolds wurde angezweifelt und auf die vielfältigen Interpretationsmöglichkeiten der Sichtung hingewiesen.

Gerade weil der Arnold-Fall ein solch UFO-historisches Ereignis ist, wurde mehrfach vorgeschlagen, den 24. Juni als UFO-Welt-Tag einzuführen. Schließlich kennt jeder UFO-Interessierte, ob Gläubiger oder Skeptiker, die Bedeutung des Falles. Zwar wurde im letzten Jahr der 2. Juli als mutmaßlicher Absturztag des Roswell-„Raumschiffes“ für den Welt-UFO-Tag vorgeschlagen – allerdings hat dieser Tag kaum die gleiche Bedeutung wie der Arnold-Fall – zumal der 2. Juli nicht den Absturztag bezeichnet (wie fälschlicherweise immer wieder in der Populärliteratur wieder gegeben wird; richtig wäre nach Zeugenaussagen von 1947 „irgendwann um den 14. Juni“).

Von daher sei auch von meiner Seite noch einmal für einen „Kenneth-Arnold-Gedächtnis-Tag“ plädiert (wenn es denn schon einen solchen Tag unbedingt geben muss) – den Anfang macht bereits (wie im letzten Jahr) das „UFO-Interessen-Treffen Südwest“ mit seinen regelmäßigen UFO-Treffen (ww.ufo-treffen.de.vu) – auch in diesem Jahr (wahrscheinlich im Juli) gibt es ein Meeting im Schatten der Arnold-Sichtung).


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