Maßnahmen gegen den Müll-Tourismus

Wieder ein Internet-Fundstück. Die Anwohnerversammlung Brieselangs hat am 10. Januar 2006 getagt und sich laut eines Internetberichtes auch zum „Müll-Tourismus“ am „Leuchter-Weg“ geäußert.

Suche nach dem ‚Brieselanger Licht
Zum Wald hin ist beabsichtigt, die Durchfahrt zur Birkenallee (die eigentlich unerlaubt ist, da es sich um einen Forstweg handelt) an beiden Enden endgültig mit z.B. Pollern abzusperren – im Einvernehmen mit der Forstbehörde, der das Flurstück gehört, und der Feuerwehr – und so dem Mülltourismus und den illegalen Autorallyes im Wald entgegenzuwirken. Aus dem Publikum wurde eine Lösung für parkende Autos legitimer Waldbesucher dringend empfohlen, um wildes Parken, z.B. in Zufahrten und Gräben, zu verhindern.

Die Bezeichnung „Müll-Tourismus“, ein weit härteres Wort als „Leuchter-Tourismus“, zeigt, was die Anwohner Brieselangs von dem Trubel im Wald und dem Licht halten. Nämlich gar nichts. Es stört nur.

Interessant nebenbei: Illegale Autoralleys im Wald? Ganz abgesehen davon, dass ich selbst schon genug Autos in dem Waldstück gesehen habe, ist diese Bemerkung wohl ein weiterer Sargnagel für die Argumentation „Keine Autoscheinwerfer, weil im Wald keine Autos sind“!

Quelle: www.cory-online.de/Bericht_AwV_1.htm

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