Der Gnom von Falkenhagen

„Der Gnom von Falkenhagen“, so heißt eine musikalisch umgesetzte Geschichte von SOUNDMASTER DoubleR. Rein zufällig stieß ich darauf und fand eine Verbindung zum „Leuchter“.

Titel 16 – Angels – auf der hierzu erhältlichen CD nämlich, erzählt von der Zeit nach dem Tod des Gnoms:

Unser Freund erblickt Engelsscharen um sich. Er erkennt, dass nicht alle Menschen nur auf das Äußerliche fixiert sind, und dass seine Frau ihn wirklich geliebt hat. Er erscheint seiner Frau im Traum und versucht sie davon zu überzeugen, wie leid es ihm tut, sie allein gelassen zu haben. Sie kann ihm jedoch nicht verzeihen. Sie sei daran zerbrochen, dass er an ihr gezweifelt habe. Sie werde ihm nicht eher ins Jenseits folgen, bis die Menschen sie davon überzeugt hätten, dass es doch die wahre Liebe ohne jeden Zweifel aneinander gebe. Man sagt, dass seine Frau bis heute keine Ruhe gefunden hat und ihr Geist immer noch in den Wäldern von Falkensee und Brieselang umherirrt. Sie soll gelegentlich als „Licht von Brieselang“ gesichtet worden sein. Sie wird wohl erst erlöst werden können, wenn sie wieder eine derartige Liebe zwischen so unterschiedlichen Menschen, diesmal eine Liebe ohne Zweifel, in der Nähe von Falkensee erleben wird.

Obwohl man auf der Webseite zur CD betont, dass die Geschichte frei erfunden ist („Diese CD erzählt musikalisch die Geschichte dieses (frei erfundenen) Gnom von Falkensee), würde es mich nicht wundern, wenn sie für den ein oder anderen als „Erklärung“ für „den Leuchter“ herhalten muss. Na zumindest ist das mal eine romantisch-tragische Variante.

Quelle: http://www.romanows.de/40520/41117.html

Schreibe einen Kommentar