Das Handbuch der Anomalistik

Anomalistik

Die wissenschaftliche Beschäftigung mit außergewöhnlichen menschlichen Erfahrungen nennt sich Anomalistik. Für mich persönlich: Ein Begriff, sehr viel angenehmer als Grenzwissenschaft, Parawissenschaft Mystery- oder Rätselhafte-Phänomene-Forschung, sehr viel weniger abgegriffen, sehr viel weniger gesellschaftlich mit Vorurteilen behaftet. Vorgenannte Begriffe dagegen sind vielfach verbrannte Erde – als exemplarisch kann hier der UFO-Begriff gesehen werden.

Anomalistik muss man dem Laien zunächst erklären, allein hierzu existieren zumeist noch keine fertigen Vorannahmen, keine Vorurteile im Kopf. Ein großer Vorteil, aber auch eine große Verantwortung des Individuums beim Versuch Anomalistik zu erklären und dabei einer angestrebten Etablierung Vorschub zu leisten.

Anomalistik umfasst dabei durchaus mehr als nur die klassischen populären Grenzwissenschafts-Felder, wie Parapsychologie, Ufologie, Kryptozoologie. Dies zu zeigen, dient das im Schattauer-Verlag erschienene Handbuch der wissenschaftlichen Anomalistik, dessen Titel „An den Grenzen der Erkenntnis“ ziemlich genau aufzeigt, wo wir uns zu befinden scheinen. Dieser Moment, wenn man quasi schon hinübersehen kann, noch offen, ob man die Grenze je wird überschreiten können.

Dass „die Wissenschaft“ sich nicht für anomalistische Phänomene und deren Erforschung interessiert, ist eine Binsenweisheit. Man spricht von einem Tabu (vgl. Wendt/Duvall, 2008; Jüdt, 2008). Aber vereinzelt gibt es durchaus wissenschaftlich orientierte Personen, wissenschaftlich arbeitende Institutionen, organisierte Vereine, die sich um anomalistische Themen kümmern. „An den Grenzen der Erkenntnis“ ist von wissenschaftlich ausgebildeten Kollegen, vorrangig aus dem Umfeld des Instituts für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene und der Gesellschaft für Anomalistik, verfasst worden.

„An den Grenzen der Erkenntnis“stellt einen Themenüberblick der Anomalistik dar. Die Geschichte, die Forschungsgebiete, Methoden und Ausblicke – ein Nachschlagewerk, eine Einführung, ein Standardwerk.

Die Themenkomplexe sind bei weitem ausdifferenzierter dargestellt als es bei populärer Literatur der Grenzwissenschaftsszene sonst der Fall ist. Allein im Sprachduktus vielfach keine leichte Lektüre. Das Buch, so verrät es der Klappentext, richtet sich an „ein breites Publikum mit wissenschaftlichem oder beruflichem Interesse oder auch ganz persönlicher Neugier“ – jedoch kein allgemeines Publikum, das Buch ist keine populärwissenschaftliche Abhandlung. Zum „nur mal Reinschnuppern“, für einen groben Überblick taugt das Buch nicht. Im Gegenteil, die Neugier sollte ernsthafter Natur sein mit dem Impuls, tiefer in die Materie einsteigen zu wollen. Es kann in diesem Fall als Startrampe für die weiterführende Beschäftigung mit dem Thema Anomalistik (als Ganzes) oder eines oder mehrerer der Teilgebiete dienen.

Der Überblick ist zudem derart aufbereitet, dass grundsätzlich das Interesse „der Wissenschaft“ geweckt werden kann. Nach meinem Dafürhalten ist es oft die Ignoranz manches „Grenzwissenschaftlers“ und „Phänomene-Jägers“ gegenüber wissenschaftlich sauberer Arbeit und Methodik, die die Ignoranz von Wissenschaftlern gegenüber den Themengebieten der Anomalistik begründet. Wer sich nicht an die Spielregeln des Wissenschaftsbetriebs halten möchte, darf sich eben nicht wundern, wenn er dort nicht mitspielen darf.

Anomalistik bedeutet aber genau dies:

Sich mit anomalistischen Phänomenen zu beschäftigen und sie wissenschaftlich zu durchdringen, erfordert von allen an diesem Wissensförderungsprozess Beteiligten ein hohes Maß an Unvoreingenommenheit, gleichzeitig aber auch eine profunde Kenntnis der im Wissenschaftsbetrieb gebräuchlichen und bewährten Methoden und Denkstrukturen.

(S. 8, Kapitel Wissenschaftliche Anomalistik: eine Einführung)

Mindestens an einem der geforderten Punkte fehlt es oft bei zahlreichen Akteuren der Grenzwissenschaftsszene. Im Gegensatz zu einer Grenzwissenschaft, die oft als Gegenpol zu einer Mainstreamwissenschaft verstanden werden will, positioniert sich die wissenschaftliche Anomalistik also als ein „umgrenzter Teilbereich“ derselben. Sie verwendet bereits etablierte Methoden und Werkzeuge entlang des etablierten Regelwerkes. Anomalistische Phänomene werden nicht verstanden als „übernatürliche Phänomene“, nicht als abgegrenzt von der Natur, sondern als Teil des natürlichen Gefüges – lediglich das Theoriengebilde ist noch unzureichend, andere der Anomalistik zuzuordnenden Phänomene sind eher subjektiver denn objektiver Art – und dennoch von Interesse für die Anomalistik.

Mit dem vorliegenden Buch ist der Versuch unternommen, den anomalistischen Themen eine Struktur zu geben, die auch für Außenstehende (Wissenschaftler, Laienforscher, Interessierte) ersichtlich ist. Von hier aus lässt es sich weiter vorarbeiten mit Schriftenreihen zur Anomalistik (herausgegeben z.B. vom IGPP oder der GfA) oder zum Diskurs vordringen (Zeitschrift für Anomalistk).

Inhalte

Nach einem theoretischen, allgemeinen Teil (Teil I Historische Entwicklung und theoretische Debatten) betrachtet das Handbuch die einzelnen Forschungsfelder (Teil II), die da sind: Experimentelle Psi-Forschung (Schmidt), Außergewöhnliche Bewusstseinszustände (Vaitl), Die Erforschung anomalistischer Träume (Roe), Außerkörperliche Erfahrungen (Nahm), Nahtod-Erfahrungen (Schmied-Knittel), Spontane Reinkarnationserfahrungen (Bauer, Keil), Erscheinungen (Mayer, Bauer), Spukphänomene (Mayer, Bauer), Kriminaltelepathie (Schellinger), Die Beziehung zwischen Zauberkunst und Anomalistik (Lamont), Synchronizität: sinnvolle Koinzidenzen (Roesler, Giebeler), Wahrnehmungsanomalien (Wackermann), Zeiterfahrung in außergewöhnlichen Bewusstseinszuständen (Wittmann), Psychophysiologie exzessiver Schmerzrituale: Feuerlaufen, Fakirpraktiken (Larbig), Medizinische Anomalien: Homöopathie, Geist- und Wunderheilung (Walach), Physikalische Anomalien (Lucadou, Mayer), Astrologie auf dem Prüfstand der Statistik (Ertel), UFO-Sichtungen (Anton, Ammon), Paläo-SETI (Richter), Erd- oder landschaftsgebundene Rätsel (Devereux), Phänomen Rutengänger (Betz), Kornkreise (Haselhoff).

UFO-Forschung

Das für die UFO-Forschung interessante Kapitel „UFO-Sichtungen“ wurde geschrieben von Dr. Danny Ammon und Andreas Anton M.A. – beide Mitglieder der Gesellschaft zur Erforschung des UFO-Phänomens und der Gesellschaft für Anomalistik. Die anverwandten Gebiete werden betrachtet von Jonas Richter (Paläo-SETI) und von Eltjo H. Haselhoff (Kornkreise). Auf diesen UFO-Part soll hier kurz näher eingegangen werden:

Die Phänomenologie beschreibt zunächst den Forschungsgegenstand an sich. Zur Definition wird auf Hynek (1972) verwiesen und bereits hier auf die Problematik von Deutungen als „außerirdische Raumschiffe“ und die generelle Verknüpfung mit ET-Hypothesen verwiesen. An späterer Stelle wird dabei auch noch einmal auf die Problemlage eingegangen, dass es sich um eine reine Negativdefinition handelt. Bei dieser Gelegenheit wird das Kürzel UAP (unidentified aereal phenomenon) noch einmal ins Gespräch gebracht, das durchaus von einigen Forschern bevorzugt wird.

Diverse Einzelfall-Klassifikationen (Hynek, Hendry, Vallée, Henke, Randles) bringen einen Überblick darüber, wie man welche Aspekte des Phänomens einzuordnen sucht; dieser Teil wirkt als Fließtext leider etwas unübersichtlich, Aufzählungen wären m.E. sinnvoller gewesen.

Fließtextlich wird auch die Geschichte des UFO-Phänomens von seinen kulturellen Vorläufern (Airships, foo Fighters, Geisterraketen) bis zum modernen Phänomen seit 1947 (fliegende Untertassen) und der Gründungen von Laienforschergruppen sowie staatlichen Forschungsprojekten. Ein Großteil der Geschichte bezieht sich natürlich auf die USA, jedoch erwähnen die Autoren auch die deutschen UFO-Gruppen (DUIST, GEP, MUFON-CES, CENAP und DEGUFO), bei den akademischen Forscherpersönlichkeiten wurden leider keine deutschen Kollegen genannt (wenngleich es sie gibt und ich mir die Nennung durchaus gewünscht hätte) – und auch die deutschen Laienforscher mit wissenschaftlichem Anspruch und Vorgehen hätte man erwähnen können.

Im Folgenden erklären die Autoren, welche Forschungsmethoden angewendet werden: Je nach Methodik, objektzentrierter oder subjektzentrierter Forschung, stehen andere Fragestellungen im Raum, werden unterschiedliche Werkzeuge verwendet. Die Autoren verorten die paradigmische Spaltung beider Forschungszweige zurecht als Manko der UFO-Forschung. Der Fall der Hessdalen-Lichter wird exemplarisch vorgestellt.

Der Betrachtung empirischer Befunde stellen die Autoren die Feststellung voran, dass es bislang keine abschließende Erklärung für UFO-Phänomene gibt. Auch wenn es sich in den meisten Fällen wahrgenommener und gemeldeter UFOs um Fehlinterpretationen und in wenigen Fällen auch um Betrug handelt, so bleibt der obligatorische Prozentsatz an ungeklärten Fällen, der gemäß den Autoren den Kern des anomalistischen UFO-Phänomens ausmacht.

Die theoretischen Erklärungen umfassen sowohl skeptische Standpunkte, als auch in Hinsicht auf mögliche Anomalien; der Teil ist rein beschreibend – der rote Faden des Buches, dass keinerlei Partei für oder gegen bestimmte Thesen und Ansichten ergriffen wird, ist auch hier sichtbar. Neben der Problemlage der Negativdefinition kommt auch die fehlende Reproduzierbarkeit von UFO-Phänomenen als Hindernis für die Anerkennung durch die Wissenschaft zur Sprache. Und das ist nicht der einzige als Problemlage identifizierte Stoff: auch die Laienforschung selbst, die aufgrund des vorgenannten Tabus die Vorherrschaft der Repräsentation inne hat, ist durchaus nicht unproblematisch; ebenso wie die zum Teil eben daraus resultierende verschobene Wahrnehmung des UFO-Themas in der Öffentlichkeit und der Behandlung durch die Medien. Die These hingegen, dass UFO-Beobachter psychische Störungungen aufweisen, ist nicht haltbar, wie die Autoren in einem leider viel zu kurzen Abschnitt erläutern.

Dem Umstand Rechnung tragend, dass es sich beim Handbuch der wissenschaftlichen Anomalistik um eine Übersicht über zahlreiche Phänomene handelt, von denen die UFO-Thematik lediglich eines ist, kann jedes von ihnen nur relativ kurz betrachtet werden. Weiterführende Literatur wird genannt, etwa das Buch „Diesseits der Denkverbote“, das ebenfalls auf akademischem Niveau das UFO-Thema behandelt und dabei für eine „reflexive UFO-Forschung“ plädiert. Einstweilen ist das vorliegende Kapitel über UFO-Forschung eine gute Übersicht über Vergangenheit und Gegenwart des Phänomens, Probleme und Aussichten der Forschung. Derartig über UFO-Forschung geschriebene Texte würde ich gern öfter und auch an anderer Stelle lesen; im Gegensatz zu der sehr viel mehr verbreiteten Spekulativliteratur rückt ein solcher Text gerade, was im Laufe der Jahrzehnte an Geschwurbel über UFOs geschreieben wurde. Genau das ist zunächst nötig, wenn man das Thema etablieren und „die Wissenschaft“ ernsthaft dafür interessieren möchte.

Paläo-SETI

Während die Definition des UFO-Phänomenseine eine Negativdefinition ist und der sich damit Beschäftigende – sofern er UFOs im Wortsinne behandelt – gar nicht wissen kann, wonach er sucht, ist sich der Paläo-SETI-Forscher sicher, was das Thema der Betrachtung ist. Es steht fraglos fest, dass Außerirdische in der Vor- und Frühgeschichte der Menschheit die Erde besucht haben. Hinterlassenschaften, Spuren, Mythen legen dies nahe. UFO-Forschung und Paläo-SETI können von einander völlig unabhängige Themengebiete sein (etwa wenn man auf ET-Hypthesen verzichtet oder sie zumindest nicht prominenter behandelt als andere Hypothesen), werden aber oft in einen Zusammenhang gebracht. Demnach behandelt Paläo-SETI die vorzeitlichen Besuche Außerirdischer und die UFO-Forschung (UFOs verstanden als außerirdische Raumschiffe) behandelt neuzeitliche Besuche. Das dies nicht im Sinne einer ergebnisoffenen UFO-Forschung sein kann, versteht sich von selbst. Jedoch kann auch der kulturell Interessierte mit beiden Themen gleichermaßen konfrontiert werden – insbesondere auf kultureller Ebene und der medialen Aufbereitung lässt sich an vielen Stellen keine Trennung mehr erzielen.

Der Religionswissenschaftler Jonas Richter hat sich des Themenkomplexes der Paläo-SETI für das Handbuch der wissenschaftlichen Anomalistik angenommen. Beschreibend nähert er sich zunächst über eine Definition und Geschichtliches sowie einen Abriss des Werdegangs des bekanntesten Vertreters der Paläo-SETI-Idee Erich von Däniken den Grundannahmen und theoretischen Modellen. Dass es sich bei den Forschungsmethoden um zum Teil rein interpretative Verfahren handelt, verschweigt der Autor nicht. Genau dies gehört auch zu den Problemlagen des gesamten Komplexes – und kann auch im Ausblick nicht zufriedenstellend aufgelöst werden. Indes ist auch diese Einführung ausgesprochen lesenswert.

Kornkreise

Man kann das Kornkreisphänomen eigenständig betrachten (z.B. als Formationen unbekannter Herkunft oder als durch Menschen hergestellte Kunstwerke) oder durchaus eine Verbindung zum UFO-Phänomen postulieren (als Machwerke Außerirdischer, deren Raumschiffe sich wiederum als UFOs manifestieren). UFO-Forscher werden gerne auch zu diesem Thema befragt und als Experten herangezogen.

Der vorliegende Artikel zum Themenkomplex der Kornkreise stammt von Eltjo E. Haselhoff (in einer Übersetzung von Gerhard Mayer) und betrachtet das Kornkreisphänomen völlig losgelöst von UFOs und/oder Außerirdischen. Dies fällt bei der Phänomenologie noch leicht, beschreibt diese doch lediglich Merkmale und Vorkommen. Erst bei der Betrachtung der Kornkreis-Geschichte vermisst man durchaus eine Erwähnung darüber, dass und ab wann Kornkreise auch mit UFOs in Verbindung gebracht wurden – da klafft eine Lücke, die dem Kenner der Materie auffällt. im Abschnitt Forschungsmethoden und empirische Befunde geht der Autor auf sog. „paranormale“ Methoden ein, beschreibt mathematische und chemische Analysen. Hier wird einem noch einmal bewusst, dass Kornkreise – was immer ihre Natur sein mag – ein greifbares, sichtbares Phänomen sind. Man bekommt etwas Handfestes, das man physisch untersuchen kann – im Übrigen ein Unterschied zur UFO-Forschung. Diese Verbindung, die Haselhoff konsequent vermeidet, zeigt sich allenfalls in der Existenz von Berichten und Hypothesen über sog. „Lichtbälle“ im zeitlichen und geografischen Umfeld von Kornkreisen – im Wortsinne sind das UFOs.

Selbst wenn ich im Sinne einer ergebnisoffenen Forschung die Trennung des Kornkreis-Phänomens und des UFO-Phänomens sehr begrüße, fühlt sich der Artikel dadurch unvollständig an. In den Schlussfolgerungen geht der Autor sogar so weit, Kornkreise direkt von UFOs abzugrenzen, indem er sie zu den rein subjektiv erfahrbaren Phänomenen zählt, die nicht von jedem gesehen werden können. Die Intention dahinter mag sein, der Vereinnahmung der Kornkreise durch UFO-Forscher (umgekehrt, glaube ich es kaum) nicht weiter Vorschub zu leisten. Verständlich und nachvollziehbar – dennoch leider unvollständig; eine kurze Erwähnung, dass es diese Vereinnahmung gibt, hätte genügt. Darüber hinaus ist jedoch auch dieser Text als Überblick gut geeignet.

Fazit

Als Standardwerk, also als unverzichtbarer Referenzpunkt für nachfolgende Literatur, bezeichnet man schnell einmal ein Fachbuch, von dem man begeistert war. Manchmal auch dann, wenn es auf einem bestimmten Gebiet zu wenig oder keine Standardliteratur gibt. Das Handbuch der wissenschaftlichen Anomalistik jedoch hat sich aus meiner Sicht tatsächlich als Standardwerk verdient gemacht.

Insbesondere das Kapitel über Methodologie und Methodik ist für den Laienforscher von großem Wert, auch wenn die anschließende detaillierte Beschäftigung mit für das eigene Interessensgebiet zutreffenden Forschungsmethoden sich zur Pflicht erhebt. Die jeweiligen Empfehlungen zur vertiefenden Lektüre können nur ein Anfang sein und müssen selbst noch einmal auf Eignung geprüft werden.

„An den Grenzen der Erkenntnis“ zieht selbst nur eine Grenze: zu einer unwissenschaftlichen, von Spekulationen getriebenen Beschäftigung mit anomalistischen Themen, zu einem Nicht-ernst-nehmen außergewöhnlicher menschlicher Erfahrungen – dazwischen ist alles denkbar, sofern man sich daran ausrichtet, was die Anomalistik hier ist: Wissenschaft und Neugier, Reflexivität und Diskurs, Hilfe für Betroffene und möglicherweise Vorreiter für Phänomene, zu denen es aktuell noch keine ausreichend beschreibenden Modelle geben mag. Jenen, die danach suchen, ist das Handbuch ein Wegbereiter.

An den Grenzen der Erkenntnis

Mayer / Schetsche / Schmied-Knittel / Vaitl
An den Grenzen der Erkenntnis
Handbuch der wissenschaftlichen Anomalistik
2015. 504 Seiten, 55 Abb., 5 Tab., geb.
Neuerscheinung vom 20. Mai 2015
D: € 79,99 / A: € 82,30
ISBN: 978-3-7945-2922-3 (Print)
ISBN: 978-3-7945-6753-9 (eBook PDF)