Durcheinander

Der Teufel ist los!
Der Teufel ist los! (Gemälde von William Blake)

Der Teufel ist los und ich blicke ihn ein wenig amüsiert an. Spielen will ich aber nicht mit ihm, eher darüber berichten. Vielleicht ein paar verschobene Sachen schnell wieder gerade rücken. Man darf sich nicht allzu sehr mit ihm einlassen. Aber man darf ihn amüsiert anblicken. Vor allem, wenn man selber im Fokus steht. Hier der Beitrag von Werner Walter als Antwort auf meinen gestrigen Kommentar: Den Engländern gehen die Zeitungsberichte über falsche UFOs auf die Nüsse!. Eine Antwort war zu erwarten. Find ich selbst auch nicht schlimm und bin da eher gelassen. Gerade weil ich meine, dass gewisse Aussagen sich in der Art und Weise, wie sie hervorgebracht werden, stets selbst disqualifizieren. ((Die Behauptung, dass ich meinen Fall aus „Hamburg-Farmsen-Berne vom Sommer 2004 nicht richtig abschloß“, zum Beispiel ist nicht ganz richtig. Lediglich mit meinen Veröffentlichungen hänge ich hinterher, was ich zugeben muss. Da hätte man ja auch mal nachfragen können. Bezüglich der GEP-Historie muss ich selber erst mal suchen, wo ich was von „erste GEP-Tagung“ geschrieben habe, da mal wieder ohne Quellenangabe zitiert wurde. Falls https://guenter.alien.de/blog/?p=610 gemeint ist, relativiert sich einiges. Das haben die meisten auch verstanden. Deshalb sehe ich das recht gelassen.))

Im Anschluss (als Teil des Hin und Her) schreibt auch Roland Gehardt noch ein paar Worte: Verkaufsverbot wäre besser, aber… ((Eine kleine Anmerkung nur: Der Satz „Vor allem ein GEP- Vorstandsmitglied tut sich da negativ hervor“ bezieht sich schon wieder auf mein Amt bei der GEP. Ich betone jedoch auch an dieser Stelle nochmals, dass keine meiner Äußerungen GEP-Officials sind. Nur für den Fall, dass man das hier auf meinem Blog mehrmals überlesen hat.)) Und hier noch das Alien.de-Forum: http://www.ufo-und-alienforum.de/thread.php?threadid=22105&threadview=0&hilight=&hilightuser=0&page=2. Dem relativ leidenschaftlichen Plädolier dort möchte ich ein Zitat anhängen, ich glaube, es stammt von Nelson Mandela:

„Man darf nicht zulassen, dass die Schuld den Weg in die Zukunft verdunkelt!“

Und nun? Wende ich mich wieder anderen Dingen zu. Und werde morgen – wahrscheinlich ebenso amüsiert – die Reaktionen lesen. Sehr wahrscheinlich halte ich mich dann ebenfalls zurück. Man muss nicht alles kommentieren.

PS: Bevor man das missversteht (zumal nicht ganz so offensichtlich), erkläre ich noch schnell die einleitende Verwendung der Bezeichnung Teufel (von griechisch Διάβολος, Diábolos, wörtlich „der Durcheinanderwerfer“ im Sinne von „Verwirrer, Faktenverdreher, Verleumder“). Hiermit meine ich keine bestimmte Person (auch nicht jemanden von CENAP; wäre ja auch Quatsch), sondern eine Situation. Der Teufel als bildliche Darstellung des Durcheinanders, welches einen das Ziel aus den Augen verlieren lässt. Sollte man mal drüber nachdenken.


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